Heute geht’s endlich los. Um ca. 08.30 eröffnet unser Wettbewerbsleiter Edo das Briefing. Fast alle Teilnehmer sind anwesend und es wird bereits von großen Strecken gemunkeltIn der Nacht prasselte noch der Regen auf das Wohnwagendach, aber jetzt scheint die Sonne. Für die Club gibt es ein Dreieck mit ca. 160km. Klassische Heideaufgabe. Für die FAI Klasse, die heute vorne stehen, geht’s nach Uelzen Schleuse, Sittensen und runter nach Nienburg. Nach leichter Verzögerung beim Abflug geht’s endlich los. Mit ordentlichem Speed geht’s durch die Linie, bevor ich Richtung Uelzen abbiege. Bis dahin haben wir im Duo nur zweimal gekreist… es läuft super. Kurz hinter Marc in der 29 wenden wir und weiter geht’s. Wir entscheiden uns für die südliche Wolkenstraße, was sich als Fehler herausstellt. Mit Gösta mit CE, Kirsten in CW und die BEB gings weiter. Leider haben wir unten den Bart nicht richtig getroffen. Anschluss verloren…. Marc, Rolf und Jörg mit Meike ließen uns mit der nördlichen Straße regelrecht stehen. Je weiter wir Richtung Sittensen flogen, desto abgeschirmter wurde es. Die Steigwerte gingen auf 1,2 m/s und weniger zurück. Jetzt wurde es spannend. Oben bleiben war die Devise und vorsichtig bis zur Wende gleiten. Die BEB war bei uns und zusammen war es in der breit gepaddelten Ecke leichter. Mühsam umrundeten wir und flogen erstmal Richtung Flugplatz Lauenbrück. Hier stand der nächste Bart und einem kleinen grauen Fetzen. Viele der Konkurrenz hatten weniger Glück und landeten im Umkreis von Sittensen. Weiter Richtung Rotenburg. Unter uns noch AM DG 300 mit Michael, der leider nicht mehr den Anschluss fand und landete. Anflughöhe auf Rotenburg Wümme.

Hier parkten wir ca. 30 min. in einem Nullschieber. In 200m kam der rettende 0,2 aus einer Sandkuhle der uns wieder Richtung Sonne brachte. Jetzt lief es super. Gute Wolken mit Basis um 1500m. Immerhin noch ein 61 Schnitt und Platz 4.

Die CLUB Klasse stand hinten und hatte so ihre Probleme mit dem Hochkommen. Die Ka6 hatten hier wirklich Pech. Rüdiger SB5 und Wilfried mit der ASW 19 lieferten sich ein packendes Rennen. Dieter mit Co. Albrecht in DG 500 T verpaßten kurz vor der letzten Wende den Wolkenanschluss und kamen gerade noch nach Scheuen rein. Morgen stehen die Clubber vorne und dann gehts weiter.